Ein lesenswerter Artikel über unsere Arbeit in der aktuellen Ausgabe der InZeitung

In der neuen Ausgabe der InZeitung befassen wir uns mit der Frage, warum Herkunftssprachen als Bildungsressource besonders wichtig sind. Im Beitrag erfahren Sie auch mehr über unsere Projekte, Fachtagungen und Initiativen. Zum Beispiel haben wir Ende vergangenen Jahres eine bildungspolitische Diskussion in Freiburg angeregt, um neue Wege für die Sprachbildung und den Umgang mit Mehrsprachigkeit zu fordern. Hierfür hat IMIB e.V. gemeinsam mit dem Migrant_innenbeirat der Stadt Freiburg eine Fachtagung organisiert. Im Mittelpunkt der Diskussion waren die rund 30 Prozent der Kinder aus Freiburg, die von Geburt auf mehrsprachig aufwachsen und mit zahlreichen Hürden im Bildungssystem zu kämpfen haben. Besonders deutlich erhoben sich dabei Stimmen aus der Forschung, die Mehrsprachigkeit als ein Ventil für soziale Ungleichheit, Chancenungleichheit und Diskriminierung sahen. Baden Württemberg gehört auch zu den wenigen Bundesländern in Deutschland, die herkunftssprachlichen Unterricht noch nicht staatlich fördern. In 12 Bundesländern ist das längst passiert. Die gesamte aktuelle Ausgabe der InZeitung finden Sie unter: https://inzeitung.de/archiv/inzeitung36.php